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Zwischenstation "Judensiedlung"

Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941-1945

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„Wir zehrten von Erinnerungen, denn eine Zukunft schien es für uns nicht mehr zu geben.“ So wie die Zwangsarbeiterin Friedl Beutelrock empfanden wohl die meisten jüdischen Münchner unter dem stetig zunehmenden Verfolgungsdruck der Nationalsozialisten. Ab dem Frühjahr 1941 verschlechterte sich ihre Situation noch einmal dramatisch: Zwangsarbeitseinsatz, die 'Arisierung' des Wohnraums und damit verbunden die Ghettoisierung, schließlich die Deportation in eine ungewisse Zukunft. Für diesen komplexen Prozess aus Ausgrenzung, Entrechtung und Demütigung stand die „Judensiedlung“ in Milbertshofen, ein Barackenlager an der nördlichen Peripherie der „Hauptstadt der Bewegung“. Maximilian Strnad rückt erstmals dieses multifunktionale Terrorinstrument ins Zentrum der Forschung über die Vertreibung und Ermordung der jüdischen Münchner. Er rekonstruiert nicht nur die Geschichte der Vertreibung; in seinem Buch erhalten vor allem die verfolgten Münchner Juden ihre Stimme zurück.

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Zwischenstation "Judensiedlung", Maximilian Strnad

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2011
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