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Das Ende der grossen rheinischen Räuber- und Mörderbande

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Im frühen 18. Jahrhundert verübten die Mitglieder der sogenannten Großen Siechenbande in der Umgebung von Düsseldorf eine Serie von Morden und Überfällen. Erst in den Jahren 1711 und 1712 gelang es Ermittlungsbeamten der vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg einer großen Zahl von ihnen habhaft zu werden. Es handelte es sich um Männer und Frauen, die in den Siechenhäusern von Düsseldorf und Ratingen Unterschlupf gefunden hatten, weil sie vorgaben, an ansteckenden Krankheiten zu leiden. Im aufsehenerregenden Düsseldorfer Siechenprozess von 1712 wurden die meisten von ihnen zum Tode verurteilt. Kurzweilig und kenntnisreich schildert der renommierte Autor und pensionierte Richter Clemens-Peter Bösken die Tathergänge, kriminalistischen Untersuchungen und Urteilsvollstreckungen. Anhand einer zeitgenössischen Druckschrift, die das Prozessgeschehen festhält, rekonstruiert Bösken die kaltblütigen Morde und erläutert die Hintergründe der Taten. Die Lebensumstände der Täter und ihre Beziehungen untereinander beleuchtet er ebenso wie die grausamen Folterungen und Hinrichtungsmethoden der damaligen Zeit. Dieser reich bebilderte Band präsentiert ein spannendes Stück Düsseldorfer und Ratinger Geschichte.

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Das Ende der grossen rheinischen Räuber- und Mörderbande, Peter Clemens

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2011
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