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Er, Kurt Tucholsky, hatte viele Frauen. Für sie, Mary Gerold, gabes nur einen Mann: ihn. Ihre Beziehung begann mitten im ErstenWeltkrieg, und sie ist reich an Enttäuschungen, Verstörungen, Krisen. Sie war beides und manchmal beides zur selben Zeit: Liebesgeschichteund Tragödie, ein Auf und Ab aus Glück und Enttäuschung, Entfremdung, Sehnsucht und Trennung. Er, unstet, widersprüchlich, oft depressiv, ging immer wieder eigeneWege, und erstzuletzt, als derWille zum Leben erloschen war, sprach er aus, was erim Grunde schon lange wusste: Er hat nur einmal wirklich geliebt –sie, Mary, die 1924 seine zweite Frau geworden war. Seit 1928 lebten beide getrennt, sie in Berlin, er in Schweden. Die Gefährtinnen seiner späten Jahre waren Gertrude Meyer undHedwig Müller. Aber zu seiner Alleinerbin bestimmte er Mary. Siehat nach Kriegsende ganz allein und mit beeindruckender Energieaus dem Nichts das Tucholsky-Archiv in Rottach-Egern aufgebautund sich mit Hingabe für die literarische Hinterlassenschaft KurtTucholskys eingesetzt. Sein Nachruhm war ihrWerk. Klaus Bellin erzählt von den Frauen, die denWeg des Schriftstellerskreuzten, und von der einen Liebe, die nicht gelebt werdenkonnte und trotzdem nicht starb.
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