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Siebzehn Kilometer Grenze

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Die Berliner Mauer war eines der markantesten Symbole des Kalten Krieges. Als am 13. August 1961 die Grenzen zu West-Berlin abgeriegelt wurden, ahnte niemand, dass die Mauer über 28 Jahre lang das Stadtbild nachhaltig prägen würde. Sie sollte die Flucht von Ost-Berlinern und DDR-Bürgern in den Westen verhindern und wurde im Laufe der Zeit mit zahlreichen Grenzsperranlagen zu einem tief gestaffelten Sperrsystem ausgebaut. Im Bezirk Treptow verlief mit einer Länge von 17 Kilometern das längste innerstädtische Teilstück der Mauer. Von den historisch-politischen Bedingungen des Mauerbaus ausgehend, schildert der Autor, wie die Grenzanlagen im August 1961 in Treptow errichtet und bis 1989 ausgebaut wurden. Darüber hinaus wird der Leser über das lokale Fluchtgeschehen und das Alltagsleben im Treptower Grenzgebiet informiert, unter anderem durch Zeitzeugenberichte und illustriert mit zahlreichen, zum Teil bislang unveröffentlichten Fotos und Karten. In einem eigenen Beitrag setzt sich die Historikerin Anna Rohr mit dem Thema Mauerspuren und Mauergedenken im Bezirk Treptow-Köpenick auseinander. Der Band erscheint anlässlich der Erweiterung der Dauerausstellung des Museums Treptow.

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Siebzehn Kilometer Grenze, Ronny Kern

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2011
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