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Ausgangspunkt dieser Untersuchung sind Wittgensteins Analysen der Kippbilder, seine Reflexionen über das Sehen-als und die damit verbundene Spannung zwischen Identität und Differenz. Wittgenstein, so lautet die zentrale These des Buches, beschäftigte sich mit solchen außergewöhnlichen Phänomenen, weil sie die übersichtliche Darstellung der komplexen, symbolischen Praktiken menschlicher Lebensformen erlauben. Anhand unterschiedlicher Beispiele – physiognomischer Ausdruck, Witz, Kunst, Dichtung, sadomasochistische Perversion – erstellt Sara Fortuna eine Grammatik der Aspekte, die eng auf ethische Fragestellungen bezogen bleibt. Dadurch erscheinen Wittgensteins späte Gedanken als Kritik einer philosophischen und kulturellen Tradition und es gelingt der Autorin, ihn mit Dante, Vico, Kant, der Psychoanalyse, der Anthropologie und der feministischen Philosophie in ein fruchtbares Gespräch zu bringen.
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Wittgensteins Philosophie des Kippbilds, Sara Fortuna
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- 2012
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