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"Mit Pistole und Pessar"

Sexualreform und revolutionäre Gesellschaftskritik im Zürich der 1920er- und 1930er-Jahre

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Die Forderungen nach einer von moralischen Zwängen befreiten Sexualität, „freier Liebe“, freiem Zugang zu Verhütungsmitteln und nach einem Recht auf Abtreibung wurden nicht erst mit der sexuellen Revolution der 1960er Jahre laut. Bereits in der Zwischenkriegszeit verbanden vor allem sozialistische Ärztinnen und Ärzte ihre radikale Gesellschaftskritik mit einer Reflexion über die gängigen Vorstellungen von Sexualität. In der Schweiz waren das Ehepaar Fritz und Paulette Brupbacher und eine Gruppe von Frauen der Kommunistischen Partei an Aufklärungskampagnen und am Kampf für einen straflosen Schwangerschaftsabbruch beteiligt. Ihrer Konzeption von Sexualität, die sich nur im Rahmen ihrer Gesellschaftskritik und -utopie nachvollziehen lässt, und ihrem sexualreformerischen Handeln geht diese Arbeit nach.

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"Mit Pistole und Pessar", Lina Gafner

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2010
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