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Das Recht der Zwangsversteigerung regelt den letzten Akt der Darlehensbesicherung. Der komplexe Verwertungsvorgang führt jedoch oft nicht zu einem angemessenen Erlös, was dazu führt, dass Gläubiger mit ihren Forderungen leer ausgehen, während Schuldner ihr Grundstück weit unter Wert verlieren und weiterhin verpflichtet bleiben. Die Untersuchung beleuchtet diese volkswirtschaftlich relevante Problematik und zielt darauf ab, die Schutzabwägungen zwischen Schuldner- und Gläubigerinteressen durch eine stärkere Berücksichtigung der Bieter zu überwinden. Dabei wird die Reputation des Verfahrens in den Fokus gerückt und die Eignung des traditionellen Bieterwettbewerbs hinterfragt, was zu zahlreichen Gesetzgebungsvorschlägen führt. Ein weiterer Aspekt der Arbeit ist die Dogmatik. Das ZVG von 1897 vereint Prozess- und materielles Recht, wobei die Zuordnungsfragen von erheblichem Erkenntniswert sind. Die Analyse zeigt, dass die Rechtsinstitute des ZVG oft ohne echten Anschluss an moderne Prozessualistik und zivilrechtliche Doktrin agieren und ein Eigenleben führen. Die Arbeit strebt eine umfassende Abhilfe an und verfolgt auch ein klassifikatorisches Anliegen, wobei die Fernwirkungen stets im Blick behalten werden.
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Dogmatik und Effizienz im Recht der Zwangsversteigerung, Klaus Bartels
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- 2010
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