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Der siebte Band der Reihe setzt die Edition der französischen Gesandtschaftskorrespondenz vom Westfälischen Friedenskongress für die Zeit vom 19. November 1647 bis zum 5. Februar 1648 fort. Nach dem wichtigen Fortschritt durch das Vorabkommen über die Territorialsatisfaktion Frankreichs richteten die Gesandten ihr Augenmerk auf das Friedensprojekt mit Spanien. Die Verhandlungen konzentrierten sich auf zentrale Streitfragen, zu denen niederländische Vermittler Ende Dezember 1647 Kompromissvorschläge unterbreiteten. Trotz des Interesses an einer raschen Einigung signalisierten die französischen Gesandten in fünf der sechs offenen Punkte Entgegenkommen, doch eine Einigung blieb aus. Die Auseinandersetzung um die von Spanien geforderte Restitution des Herzogtums Lothringen verschärfte die Gegensätze. Die Generalstaaten, trotz ihrer Allianzverpflichtungen gegenüber Frankreich, unterzeichneten am 30. Januar 1648 den niederländisch-spanischen Frieden, was das Bündnissystem der Franzosen erheblich schwächte. In den folgenden Monaten verstärkte die französische Diplomatie ihre Bemühungen um eine Festigung der Allianz mit Schweden, die entscheidend für den weiteren Verlauf des Krieges und der Verhandlungen werden sollte. Eine kompakte Einleitung, eine profunde Kommentierung und drei Register erschließen das umfangreiche Quellenmaterial für eine komfortable Benutzung.
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Acta pacis Westphalicae, Christiane Neerfeld
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- 2010
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