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Griechenland hat sich in den letzten 30 Jahren von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland gewandelt, was erhebliche Auswirkungen auf das reformbedürftige Bildungssystem hat. Auslöser für die Untersuchung war ein Konflikt um den Träger der griechischen Flagge an einem nationalen Feiertag. Ein Kind mit Migrationshintergrund, das die besten Noten erhalten hatte, durfte die Flagge laut Gesetz tragen, doch die Gemeinde und griechische Eltern widersprachen, sodass das Kind auf sein Recht verzichtete. Diese Situation inspirierte zur Untersuchung des griechischen Bildungssystems und der gesellschaftlichen Strukturen. Ziel war es, die problematische Lage zu beschreiben und gesellschaftspolitisch zu analysieren sowie Vorschläge zur Verbesserung der Situation von Migrantenkindern in Griechenland zu unterbreiten. Vassilios G. Katsimardos, 1964 in Agia-Paraskevi geboren, hat an der Universität Athen Lehramt studiert und sich in Sondererziehung weitergebildet. Er erwarb einen Magister Artium in Pädagogik, Pädagogischer Psychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Ludwig Maximilians Universität München und promovierte in interkultureller Erziehung und Bildung an der Universität zu Köln. Er ist Dozent an der Ägäischen Universität und der Universität Athen mit Schwerpunkten in Allgemeiner Pädagogik, Interkultureller Pädagogik und Sozialpädagogik.
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Migration und interkulturelle Erziehung und Bildung in Griechenland, Vassilios Katsimardos
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