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Oranien, Preußen, Neuenburg

Nassau-Siegen und der Erbschaftsstreit um das Fürstentum Neuchâtel

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Seit dem Mittelalter waren die Grafen zu Chalon Oberlehnsherren einer kleinen Grafschaft am Neuenburger See. Ihre Güter im Schweizer Jura fielen 1395 an das Haus Urach-Freiburg, 1457 an die badischen Markgrafen und 1504 an das bourbonische Haus Orléans-Longueville. Bei jedem Herrschaftswechsel wurden die Prinzen von Oranien und Grafen zu Chalon jedoch übergangen. Als das Haus Nassau 1530 die Anwartschaft auf das Fürstentum Oranien erhielt, waren die Ansprüche auf Neuchâtel bereits vergessen. Erst nach dem Aussterben der Orléans-Longueville-Dynastie 1707 wurde das Fürstentum wieder in Erinnerung gerufen. Im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts versuchten mehrere Erbschaftskandidaten, ihre Ansprüche vor dem höchsten Gericht von Neuchâtel durchzusetzen. Ein Urteil vom 3. November 1707 fiel zugunsten von König Friedrich I. in Preußen, der sich als testamentarischer Erbe des Hauses Oranien profilieren wollte. Im Zentrum der erbitterten Auseinandersetzungen stand Wilhelm Hyazinth, Fürst zu Oranien und Nassau-Siegen, der legitime Ansprüche auf den Titel und das Gebiet am Neuenburger See anmeldete. Seine Interessen wurden jedoch zugunsten des mächtigen Königshauses Preußen ignoriert. Das Buch dokumentiert ein unbekanntes Kapitel der nassauischen Geschichte und präsentiert erstmals die Argumentation des Siegener Regenten sowie seine Anspruchshaltung. Bis zu seinem Lebensende hielt Fürst Wilhelm Hyazinth an dem Titel eines Fürsten zu N

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Oranien, Preußen, Neuenburg, Christian Brachthäuser

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2010
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