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Das Buch behandelt ein zentrales Stück sächsischer Bürgertumsgeschichte im 19. Jahrhundert, fokussiert auf die Entwicklung der Fabrikbourgeoisie in Chemnitz, dem »sächsischen Manchester«. Sachsen entwickelte sich bis zu den 1830er Jahren zu einem der Hauptzentren der Industriellen Revolution in Deutschland, wobei bedeutende Impulse aus dem Chemnitzer Raum kamen. Der Autor stützt sich auf umfassende archivalische Forschungen, zeitgenössische Quellen sowie landesgeschichtliche und regionale Literatur. Ziel ist es, den Beitrag dieses industriellen Standorts für Chemnitz, die sächsische Industrie und Deutschland zu beleuchten. Die Chemnitzer Industriebourgeoisie und die kommunale Elite setzten Maßstäbe für Entwicklungen mit nationaler Wirkung. Während des Untersuchungszeitraums formierten sich die Unternehmer zur dominierenden Schicht der bürgerlichen Klasse und entwickelten ein eigenes liberales Wirtschaftsprogramm. Der Inhalt gliedert sich in drei Kapitel: die ökonomische, soziale und politische Konstituierung der Chemnitzer Unternehmer, die der Autor um die Reichsgründungszeit und die Gründerkrise als abgeschlossen betrachtet. Die Untersuchung überzeugt durch Umfang und Genauigkeit und wird durch eine CD mit umfangreichem Anlagenteil zu den Firmen ergänzt. Der Autor, Wolfgang Uhlmann, hat eine langjährige Karriere in der Geschichtsforschung und zahlreiche Veröffentlichungen vorzuweisen.
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Chemnitzer Unternehmer während der Frühindustrialisierung 1800 bis 1871, Wolfgang Uhlmann
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