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George Quaintance war ein visionärer Künstler, der trotz seiner vielfältigen beruflichen Erfolge nie den ersehnten Ruhm erlangte. Hätte er einige Jahrzehnte später gelebt, wäre er vielleicht als prominenter Stylist oder Künstler bekannt geworden. Doch Quaintance, der 1957 verstarb, lebte in einer Zeit, in der Homosexualität tabuisiert war und seine lebhaften Darstellungen des männlichen Körpers stark eingeschränkt waren. In einer Ära vor Stonewall und der sexuellen Revolution bewegte sich seine erotisch aufgeladene Kunst am Rand der Legalität. Seine maskulinen Fantasien mit Latin Lovers und Cowboys haben bis heute an Anziehungskraft gewonnen. Mit nur 55 erhaltenen Werken, die selten bei Auktionen erscheinen, gilt er als einer der besten Künstler der „männlichen Anatomie“ der 1940er und 1950er Jahre. Seine Arbeiten, veröffentlicht in Zeitschriften wie Physique Pictorial, inspirierten Künstler wie Tom of Finland und Harry Bush. Aufgewachsen in Virginia, durchlief Quaintance eine bemerkenswerte Wandlung: von Varietétänzer über Porträtist der Washingtoner Elite bis hin zu Hairstylist für Promis, ohne jemals selbst eine Frisur zu schneiden. TASCHENs Werk beleuchtet seine faszinierende Lebensgeschichte und präsentiert seine kulturell bedeutenden Bilder, die ihn zu einer schillernden Figur seiner Zeit machten.
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Quaintance, George Quaintance
- Langue
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- 2010
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