
Paramètres
En savoir plus sur le livre
Vor dem 11. September 2001 hatte die US-Außenpolitik kein Interesse an den inneren Verhältnissen der Staaten im Nahen/Mittleren Osten. Der Anschlag auf das World Trade Center offenbarte jedoch, dass einige dieser Länder Brutstätten für Terroristen sind, was die USA dazu zwang, die dortigen politischen Verhältnisse ernster zu nehmen. Die Bush-Administration kündigte eine langfristige Strategie an, die darauf abzielte, dem Terrorismus durch die Förderung politischer Freiheiten und Demokratisierung den Nährboden zu entziehen. Die Studie untersucht, wie dieser ehrgeizige politische Ansatz in der Praxis umgesetzt wurde, wobei der Fokus auf der Logik, den Annahmen und den Prämissen hinter den Zielen der USA liegt und deren Angemessenheit und Praktikabilität in der arabischen Welt beleuchtet wird. Die Analyse wird als ernsthaft und tiefgehend beschrieben, gestützt auf bedeutende Primärquellenforschung in Washington und dem Nahen Osten. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Realität der US-Bemühungen um Demokratie im Nahen Osten, insbesondere am Beispiel Marokkos. Die Autorin liefert eine überzeugende Analyse der Herausforderungen, die mit den US-Versuchen zur Förderung der Demokratisierung verbunden sind, und ist reich an beeindruckenden Recherchen über die tatsächlichen Ereignisse während der Amtszeit von George W. Bush.
Achat du livre
US idealism meets reality, Zoé Nautré
- Langue
- Année de publication
- 2010
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .