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Positives Menschenbild und venezianità

Kythera als Modell einer geselligen Utopie in Literatur und Kunst von der italienischen Renaissance bis zur französischen Aufklärung

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Zu den herausragenden Leistungen von Literatur und Kunst gehören die Modellierung von Menschenbildern und die plastische Darstellung idealer Konzepte sozialer Beziehungen. In diesem Sinn wird in Kirsten Dickhauts Studie mit einer kulturhistorisch vergleichenden, intermedialen Analyse erstmals die Bedeutung der Insel Kythera als Modell einer geselligen Utopie für die italienische und französische Frühe Neuzeit herausgearbeitet. Ausgehend von der Gründungsurkunde dieser fiktionalen Insel in Francesco Colonnas „Hypnerotomachia Poliphili“ (1499) werden zunächst das positive Menschenbild und die zugrundeliegende Anthropologie rekonstruiert. Die kulturhistorischen Grundlagen dieses Modells bilden die venezianità, die Inselsymbolik und der Aphrodite-Mythos. Darauf aufbauend werden die paradigmatischen Aktualisierungen dieses positiven Menschenbilds im Werk von Giovan Battista Marino („Adone“, 1623) und Antoine Watteau („Le Pèlerinage à lile de Cythère“, 1717) intermedial vergleichend nachvollzogen

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Positives Menschenbild und venezianità, Kirsten Dickhaut

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2012
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