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Die Hälfte der israelischen Erstklässler besucht Schulen des arabischen oder des ultraorthodoxen Schulsystems. Ihre restlichen Altersgenossen verteilen sich auf staatlich-religiöse sowie staatliche Schulen, wohin sie von ihren nationalreligiösen, russischsprachigen nichtreligiösen, äthiopischen oder weltlichen jüdischen Eltern geschickt werden. Den Vorfahren letztgenannter ist primär die Vorfeldarbeit bei der Organisation und Gründung des jungen israelischen Staates zu verdanken und ihr weltanschauliches Profil sollte nach ihren Vorstellungen auch dessen gesellschaftspolitisches Leben, das Modernität, Säkularismus sowie Demokratie unter jüdischer Symbolik vereinigt, normieren. Dieses Bild prägt bis heute auch die Wahrnehmung Israels von außen.
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Integration und Demographie der israelischen Gesellschaft, Bartholomäus Nowak
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