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Michelangelo und die Fassade von San Lorenzo in Florenz

Zur Geschichte der Skulpturenfassade der Renaissance

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Der Wunsch des Medici-Papstes Leo X., die traditionell von seiner Familie geförderte Klosterkirche San Lorenzo mit einer prachtvoll geschmückten Fassade zu versehen, brachte 1516 eine Reihe von spektakulären Projekten konkurrierender Künstler, darunter Raffael, hervor, die paradigmatisch die Möglichkeiten einer bildtragenden Architektur ausloten. Schließlich fiel Michelangelo als dem fähigsten Bildhauer der Auftrag und damit die Aufgabe zu, sich zugleich im großen Maßstab als Architekt zu bewähren, bis die Medici 1520 die Arbeiten abbrachen. Die Planungen, die erstmals in allen überlieferten Zeugnissen rekonstruiert, mit zahlreichen neuen Ergebnissen interpretiert und umfassend transparent gemacht werden können, sind höchst aufschlußreich für Michelangelos ebenso voraussetzungsreiche wie wegweisende, neue Konzeption einer sich gegenseitig bedingenden Architektur und Skulptur.

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Michelangelo und die Fassade von San Lorenzo in Florenz, Georg Satzinger

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2011
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