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Richard Lepsius

Ägypten und die Ordnung der Wissenschaft

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Die Wiedereröffnung des Neuen Museums mit seiner berühmten ägyptischen Abteilung hat das Interesse an den kulturellen Leistungen des 19. Jahrhunderts neu belebt. Ein herausragender Vertreter dieser Zeit ist der Ägyptologe Richard Lepsius. Gefördert von der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Alexander von Humboldt sowie finanziell unterstützt von König Friedrich Wilhelm IV., leitete er von 1842-45 die preußische Expedition durch Ägypten und den Sudan. Die umfangreichen Forschungsergebnisse ermöglichten ihm, den deutschen Zweig der Ägyptologie zu begründen. Die während der Reise erworbenen Altertümer bildeten die Grundlage für das neue Ägyptische Museum, das er nach eigenen Vorstellungen gestaltete und viele Jahre als Direktor leitete. Lepsius war der erste Inhaber eines Lehrstuhls für Ägyptologie in Deutschland. Sein Leben lang beschäftigte er sich intensiv mit Sprachwissenschaften und entwickelte ein Universalalphabet. Unterstützt von Theodor Mommsen und Ernst Curtius reformierte er als Generalsekretär das Deutsche Archäologische Institut sowie die Preußische Akademie der Wissenschaften. In seinen letzten Lebensjahren übernahm er die Neuordnung der Königlichen Bibliothek. Anlässlich seines 200. Geburtstags am 23. Dezember 2010 wird an den großen Gelehrten erinnert, der eine zentrale Rolle im Berliner Bildungsbürgertum spielte.

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Richard Lepsius, Hartmut Mehlitz

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2010
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