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Der Einsatz bildgebender Verfahren im Strafprozess

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Hirnforschung und Recht scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Doch die Hirnforschung hat in den letzten Jahren, insbesondere durch die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese Technologie hat das Konzept des maschinellen „Gedankenlesens“ und der „Lügendetektion“ wieder ins wissenschaftliche Interesse gerückt. Wenn psychiatrische Erkrankungen durch Hirnscans diagnostiziert werden können, könnte dies auch für gesunde Menschen Anwendung finden. Während die Diskussion über „Gedankenlesen“ und dessen forensische Anwendungen in der medizinischen und psychologischen Forschung weit fortgeschritten ist, bleibt ein ethisch und rechtlich komplexer Bereich unzureichend beleuchtet: die Vorhersage krimineller Verhaltensweisen anhand von Hirnaufnahmen. Welche Verbindungen bestehen zwischen Hirnforschung und Recht? Wie zuverlässig sind die Verfahren der Hirnbildgebung? Können wir einen „direkten“ Einblick in das Gehirn und die individuellen Denkprozesse rechtlich verantworten? Bringt diese Technologie neue Sicherheit und Freiheit oder gefährdet sie die individuelle Entfaltung? Diese Fragen stehen im Raum und erfordern eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Implikationen der Hirnforschung im rechtlichen Kontext.

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Der Einsatz bildgebender Verfahren im Strafprozess, Karla Schneider

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2010
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