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Vor dem Hintergrund veränderter Vorstellungen von Kultur und kultureller Identität stellt sich in der Fremdsprachendidaktik die Frage, wie der Vielstimmigkeit und Komplexität von Kultur(en) und Identität(en) Rechnung getragen werden kann. Das Konzept der Transkulturalität erfasst kulturelle Komplexität und Hybridität und kann im Fremdsprachenunterricht als zentrale Denkfigur für Unterrichtsgegenstände, Lernziele und didaktisch-methodische Zugänge genutzt werden. Die Studie erörtert die theoretischen Grundlagen einer inter- und transkulturellen Literaturdidaktik und thematisiert die Konkretisierung inter- und transkultureller Zielsetzungen, Lerninhalte, didaktischer Prinzipien und Aufgabenformate. Multikulturelle literarische Texte und Filme aus dem Bereich britischer fictions of migration eignen sich besonders, um Lernende für kulturelle Vielstimmigkeit und Komplexität zu sensibilisieren. Es wird untersucht, welchen Beitrag diese Texte leisten. Die Entwicklung eines theoretisch fundierten Unterrichtsmodells und einer Aufgabentypologie wird durch modellhafte Unterrichtsreihen zu Kurzgeschichten (Kureishi, „My Son the Fanatic“; Shahraz, „A Pair of Jeans“), Romanen (Kureishi, The Black Album; Smith, White Teeth) und Filmen (Loach, Ae Fond Kiss) ergänzt sowie durch die qualitativ-empirische Analyse von drei Fallstudien aus dem englischen Literaturunterricht der Sekundarstufe II.
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Theorie, Aufgabentypologie und Unterrichtspraxis inter- und transkultureller Literaturdidaktik, Britta Freitag-Hild
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- 2010
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