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Der geschliffene Elfenbeinturm

Widerreden und Würdigungen

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Giebe preist in seinen Essays jene wahrhaftigen Maler, deren Werke ihn angetrieben haben – Pablo Picasso, Oskar Kokoschka, Max Beckmann und Bernhard Heisig. Zum Dank brennt er intellektuelle Feuerwerke für diese Großen ab. Aber er redet nicht, um seine Bilder zu erklären, er zerredet nichts. Analytische Hilfestellungen für eine Entschlüsselung seiner Bilder sind aus den hier vorgelegten Texten nicht zu erwarten. Weit stärker treibt ihn etwas anderes zum öffentlichen Reden und Schreiben. Giebe zeigt sich provoziert vom geistigen Absturz des Kunstmarktes. Er versucht, die Ursachen für diesen absurden Crash aufzudecken. Er versucht, die Marktmechanismen der erfolgreichen Jubelinszenierung des postpostmodernen Kunstkitsches zu begreifen und begreiflich zu machen. Der theoretische Kunst-Megadiskurs, sagt Giebe, schwanke zwischen Trivialisierung und Heiligsprechung, zwischen bizarr verstiegenen Theorien des Absoluten und scheinheiliger Naivität.

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Der geschliffene Elfenbeinturm, Hubertus Giebe

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2010
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