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Das Gesetz zur Änderung des Unterhaltsrechts (UÄndG) hat die Diskussion über Unterhaltsfragen erheblich beeinflusst. Viele Aspekte des „neuen Rechts“ sind mittlerweile durch höchstrichterliche Entscheidungen geklärt, jedoch tauchen weiterhin neue Probleme auf, die eine normzweckorientierte Gesetzesauslegung erfordern. Insbesondere ist eine erneute Auseinandersetzung mit dem Rechtsgrund des nachehelichen Unterhalts notwendig, da das UÄndG einen Bedeutungswandel des Unterhalts und neue Maßstäbe gesetzt hat. Der Autor präsentiert einen neuen Begründungsansatz, der den nachehelichen Unterhalt in ein umfassendes unterhaltsrechtliches Konzept des BGB integriert, wobei das Prinzip der familiären Solidarität im Mittelpunkt steht. Er entwickelt verschiedene Kategorien unterhaltsrechtlicher Solidarität und erläutert deren praktische Auswirkungen im Gesetz. Die Untersuchung bietet eine detaillierte Analyse der Struktur und Wirkungsweise des Prinzips der familiären Solidarität und grenzt es von der herkömmlichen „nachehelichen Solidarität“ ab. Zudem liefert sie fundierte Antworten auf praxisrelevante Fragen zur Anwendung des geltenden Unterhaltsrechts. Der Autor behandelt ausführlich das Maß des nachehelichen Unterhalts und schlägt vereinfachende Lösungen für die komplexen Themen der wandelbaren ehelichen Lebensverhältnisse und der Surrogate für Haus- und Familienarbeit vor. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung von Kriterien zur A
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Das Prinzip der familiären Solidarität im Unterhaltsrecht des BGB, Marcel Kremer
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- 2010
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