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Inszenierung von "Weiblichkeit"

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Die Kategorisierung von binären Geschlechterrollen sollte nach den in Wissenschaft und Kunst geführten Debatten längst überholt erscheinen. Ungeachtet dessen erfahren diese Zuschreibungen eine ständige Tradierung in Medien, Kunst und (Alltags-) Kultur. Die stets präsente Inszenierung von ›Weiblichkeit‹ ist deshalb reformulierter Ausgangspunkt dieses interdisziplinären Sammelbandes und wird ausgehend von feministischen Forschungen sowie von den Gender- und Queer-Studies beleuchtet. ›Weiblichkeit‹ erweist sich dabei als Konstrukt, das stets neu aufgearbeitet und ins Blickfeld gerückt werden muss. Die Interdisziplinarität des Bandes ermöglicht es, die Funktion unterschiedlicher künstlerischer und kultureller Ausdrucksformen für die Generierung oder Dekonstruktion dichotomer (Rollen-)Zuschreibungen zu beleuchten. Die Beiträger_innen stellen unter anderem Fragen zum ›phänomenalen‹ und ›semiotischen‹ Körper, zur (De-)Konstruktion von Körperbildern, zur Flüchtigkeit von performativ hervorgebrachten ›Weiblichkeits‹-Bildern und deren Speicherung, sowie zu kulturellen Dispositionen, die Wahrnehmung und Wiedererkennung steuern. Die Beiträge zeigen einen Querschnitt aktueller geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung in den Bereichen Bildende Kunst, Digitale Medien, Literatur, Theater, Film, Musik, Performance und Tanz.

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Inszenierung von "Weiblichkeit", Christine Ehardt

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2011
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