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Ich kann nicht vergeben

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"Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, während es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, während Millionen starben und wir um unser Leben kämpften." Diese Erinnerungen schildern das Überleben eines siebzehnjährigen Slowaken in Auschwitz. Er beschreibt, wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, Strafen und Krankheiten überstand, Respekt bei Widerstandskämpfern gewann und sogar einen seltenen Moment der Liebe erlebte. Besonders bemerkenswert ist seine Flucht zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler aus dieser hermetisch abgeriegelten Hölle. Doch sein Ziel war nicht nur die eigene Freiheit; er setzte alles daran, die Deportation der ungarischen Juden zu verhindern. Der im April 1944 verfasste Vrba-Wetzler-Bericht rettete hunderttausend Menschenleben. Rudolf Vrba wird als widerstandsfähig, tapfer und intelligent beschrieben, dessen schwarzer Humor und Scharfsinn ihm das Überleben ermöglichten. Seine Erzählung ist präzise, scharf und voller Menschlichkeit. Die Schilderungen der unvorstellbaren Greuel und die dramatischen Fluchtereignisse bieten eines der eindringlichsten Leseerlebnisse über den Holocaust.

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Ich kann nicht vergeben, Rudolf Vrba

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2010
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