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Die Äquilibration der kommunikativen Strukturen

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Die zentrale These dieser Studie besagt, dass es sowohl theoretisch als auch empirisch sinnvoll ist, den Bestand soziologischer Paradigmen zur Rekonstruktion sozialen Wandels um einen revidierten Lernbegriff zu erweitern. Um dies zu erreichen, muss man jedoch die Hase-Igel-Konstellation überwinden. Bei der Unterscheidung zwischen gerichteten und ungerichteten sozialen Wandeln wird deutlich, dass Lernen in den Paradigmen der Modernisierung, Transformation oder Entwicklung oft nur als Synonym verwendet wird, während auf der ungerichteten Seite der Evolutionsbegriff wartet. Ein soziologischer Lernbegriff muss zeigen, dass Lernen nicht mit (rationaler) Weiterentwicklung einhergeht und nicht in einer differenzlosen Art in Konzepten sozialer Evolution aufgeht. Lernen löst Probleme in der Informationsverarbeitung sozialer Systeme, die diese selbst nicht erkannt hätten, und unterscheidet sich somit von anderen Formen sozialen Wandels. Es wird durch eine Verzahnung der späten Äquilibrationstheorie von Jean Piaget und der soziologischen Systemtheorie von Niklas Luhmann neu formuliert. Jedes gelöste Problem wirft neue Herausforderungen auf, was die Frage aufwirft, ob soziale Systeme, Interaktionen, Organisationen und Gesellschaft lernen können. Empirisch wird untersucht, ob Gesellschaft lernen kann; unter Bedingungen funktionaler Differenzierung ist die Antwort jedoch ein entschiedenes Nein. Dennoch wird empirisch gezeigt, dass einige Le

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Die Äquilibration der kommunikativen Strukturen, Marc Mölders

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2011
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