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Federico Fellini

Der Zauberspiegel seiner Filme

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Der lebensnahe Satiriker Federico Fellini (1920-1993) übte im Frühwerk (in „La Strada“ oder „Die Nächte der Cabiria“) trotz aller entfesselten Grotesken und spöttischen Scherze doch meist (nicht immer) Barmherzigkeit mit seinen Figuren. Der Surrealist der späteren Filme (seit „Achteinhalb“) trieb seine Bild-Fantasien ins Unheimliche, Halluzinationen und Träume führten in versunkene, abgründige, absurde Szenerien, sogar in Jenseits-Welten. Einige seiner Produktionen (von den „Müßiggängern“ bis zu „Roma“ oder „Amarcord“) erschlossen, mal teilnahmsvoll-empfindsam, mal erstaunt und unerschütterlich, Erinnerungen einer Generation an Kindheit und Herkunft in der Provinz und in der Metropole, den legendären Schauplätzen Rimini und Rom. Aber das Publikum weltweit erkannte sich in diesen Fragmenten einer großen Konfession wieder. Natürlich werden in diesem Buch alle Filme Fellinis noch einmal in einer kritischen Passage besichtigt und vergegenwärtigt. Doch gleichsam quer eingeschobene Studien fassen Beobachtungen zu mehreren Werken zusammen. Folgende Beispiele hierfür seien herausgegriffen: Am Meeresstrand, Über den Wind, Aufbrüche und Abschiede, Paraden, Nachtszenen am Brunnen, Das naive Mädchen, Die unbegreiflichen Geliebten, Die unerwachsenen Männer, Die Fahrt ins Chaos, Das besondere Grau des Morgengrauens, Varieté, Die unfertigen Gerüste der Traummilieus, Unterwelten, In Eisenbahnzügen, Autos und Motorräder, Hippies, Clowns usw.

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Federico Fellini, Thomas Koebner

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2010
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