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Gewerkschaften im geteilten Deutschland

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Im Kalten Krieg war Deutschland das Schlachtfeld, und die beiden deutschen Gewerkschaftsverbände DGB und FDGB standen an vorderster Front. Ihre Beziehungen waren geprägt von einem ideologischen und sozialpolitischen Wettbewerb um die „gesamtdeutsche Arbeitnehmerschaft“. Dieser Wettbewerb führte zu internen Debatten über Ziele und Mittel der Deutschland- und Sozialpolitik. In den fünfziger Jahren drückten DGB und FDGB ihre „Hoffnung auf Wiedervereinigung“ aus und suchten nach Handlungsmöglichkeiten. In den sechziger Jahren wurden im „Schatten der Mauer“ neue deutschlandpolitische Perspektiven diskutiert, Strategien gefordert und die internationale Lage neu bewertet. Die Neue Ostpolitik der Regierung Brandt/Kiesinger verlieh den deutsch-deutschen Gewerkschaftsbeziehungen neue Dynamik. Die Studie beleuchtet den einzigartigen Charakter der Beziehungen zwischen DGB und FDGB, der aus der Konflikt- und Spaltungsgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung nach der Teilung resultierte. Die historisch gewachsenen Konfliktlinien prägten die Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse der Akteure, was durch die erstmalige umfassende Auswertung zentraler Quellenmaterialien für die Spitzenorgane der Gewerkschaften in Ost und West verdeutlicht wird.

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Gewerkschaften im geteilten Deutschland, Jens Hildebrandt

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2010
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