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Lebenserinnerungen

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Richard Moeller, geboren 1890 in Rostock, war von 1921 bis 1932 Mitglied des Landtags von Mecklenburg-Schwerin und diente von 1926 bis 1929 als Unterrichts- und Justizminister. Ab 1933 arbeitete er als Privatgelehrter und freier Schriftsteller. In den Jahren 1940/41 verfasste er seine Lebenserinnerungen, die nicht für eine Veröffentlichung gedacht waren, da er darin scharfe Kritik an prominenten Nationalsozialisten übt. Moeller reflektiert über seine politischen Ziele und zieht im Alter von 50 Jahren eine erste Bilanz seines Lebens. Der Grundton seiner Erinnerungen ist düster, denn 1940 war von seinem politischen Wirken kaum mehr als ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Alles, wofür er gekämpft hatte - Demokratie, Parlamentarismus, Rechtsstaatlichkeit - wurde mit Hohn bedacht. Diese Erinnerungen sind eine wertvolle historische Quelle, die tiefen Einblick in die politische Geschichte Mecklenburgs während der Weimarer Republik gewährt und das Weltbild eines überzeugten Gegners des NS-Regimes zeigt. Moeller schwankt zwischen Bewunderung für die Erfolge des Dritten Reiches und der Verurteilung seiner verbrecherischen Methoden. Sein Wert liegt nicht nur in der Darstellung historischer Ereignisse, sondern in den politischen Gesamtbewertungen und der Charakterisierung der beteiligten Personen.

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Lebenserinnerungen, Richard Moeller

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2010
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