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Untersuchungen zum Arzneimittelversandhandel aus Verbrauchersicht

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Der Arzneimittelversandhandel ist in Deutschland seit dem 1. Januar 2004 erlaubt, nachdem das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft trat. Diese Erlaubnis, auch für verschreibungspflichtige Medikamente, resultierte aus einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Internetapotheke „DocMorris“. Die Gesetzgebung löste eine öffentliche Debatte über Sicherheits- und Gesundheitsrisiken aus, insbesondere im Hinblick auf Arzneimittelfälschungen und den Online-Verkauf. 2008 legten verschiedene Bundesländer einen Gesetzesentwurf zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vor. Janna K. Schweim untersucht die Einstellung der Verbraucher zu diesem neuen Vertriebsweg und die Anforderungen an Versandapotheken. Der erste Teil ihrer Analyse basiert auf einer Untersuchung von 20 Internetforen, in denen Vor- und Nachteile von Versandapotheken diskutiert werden. Der zweite Teil vergleicht die Ergebnisse von acht wissenschaftlichen und kommerziellen Studien zu Veränderungen im Gesundheitsmarkt. Die Untersuchung zeigt, dass nur wenige Versandapotheken einer breiteren Verbrauchergruppe bekannt sind und langfristig bestehen können. Die Vorteile, insbesondere die Preisersparnis, relativieren sich, wenn Versandkosten berücksichtigt werden. Berichte über beschädigte oder nicht gelieferte Arzneimittel deuten auf eine unterschätzte Verantwortung der Versandapotheker hin. Zudem offenba

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Untersuchungen zum Arzneimittelversandhandel aus Verbrauchersicht, Janna K. Schweim

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2010
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