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Das großartige Rundpanorama von Carl Wenzel Zajicek, 1896 nach Emil Hütters Vorlage geschaffen, zählt zu den kostbarsten Panorama-Ansichten Wiens. Auf 3,86 Meter ausklappbar, bietet es einen einzigartigen Blick auf Wiens Innere Stadt im Jahr 1858, vor dem Abriss der Basteien und Stadttore. Die massiven Befestigungsanlagen stammen aus der Zeit der ersten Türkenbelagerung 1529. Nach diesem Ereignis wurde die mittelalterliche Stadtmauer schrittweise durch eine verbesserte Anlage aus Basteien und Wällen ersetzt, die 1672 vollendet wurde. Am 20. Dezember 1857 ordnete Kaiser Franz Joseph I. die Schleifung der Fortifikationen an, um eine dringend benötigte Stadterweiterung zu ermöglichen. Der Abriss, der im März 1858 begann, und der Bau der Ringstraße markierten das Ende des alten Wien, das seit dem Mittelalter von seinen Stadtmauern geprägt war. In einem 16-seitigen Begleittext führt Mag. Walter Öhlinger, Kurator für Stadtgeschichte im Wien Museum Karlsplatz, den Leser durch die Wiener Innenstadt. Er beschreibt anschaulich die bewegte Geschichte der Basteien, alten Wälle und Stadttore sowie die Gründe für ihren Abriss und die Herausforderungen, die dabei überwunden werden mussten.
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Rundpanorama von Wien, Walter Öhlinger
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- 2010
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