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Cerith Wyn Evans, "..." - delay

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Hier bezieht sich Cerith Wyn Evans in Aufmachung und Umfang auf zwei wegweisende Publikationen des 20. Jahrhunderts: Zum einen auf die 1914 erschienene Ausgabe Un coup de dés jamais n’abolira le hasard-poême (Ein Würfelwurf wird niemals den Zufall auslöschen) von Stéphane Mallarmé, die als erster Hypertext der Sprachgeschichte gilt. Zum anderen auf die 1969 in der Galerie Wide White Space erschienene gleichnamige Replika von Marcel Broodthaers, der darin mit einer dandyartigen Geste sämtliche Textzeilen geschwärzt und die Ausgabe mit dem Untertitel image (Bild) versehen hatte. Die aufwendig gestaltete Hommage enthält nur einen, über 32 Seiten verteilten Text, dessen Buchstaben er laserperforiert: „Permit yourself to drift from what you are reading at this very moment into another situation. Imagine a situation that, in all likelihood, you’ve never been in.“ (Erlaube es dir, wenn du diesen Text liest, dich in einer anderen Situation vorzustellen. Führe dir einen Ort vor Augen, den du vermutlich zuvor nie gesehen hast). Cerith Wyn Evans ist ein Meister des kodierten Umgangs mit Bild, Sprache und Zitat. Dabei bezieht er sich nicht nur auf Mallarmé und Broodthaers, sondern indirekt auch auf Josef Albers, Guy Debord, Marcel Duchamp und sein eigenes OEuvre. Aufl age 500, nummeriert

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Cerith Wyn Evans, "..." - delay, Moritz Küng

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2009
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