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Institutionelle Spiele

Ein neuerer akteurstheoretischer Zugang zu Rationalität und Institutionen

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Die Spieltheorie wird in der ökonomischen und soziologischen Diskussion als die beste Formalisierung der Rationalität unter Interdependenzbedingungen angesehen. In sozialtheoretischen Ansätzen sind jedoch meist nur vorsichtige Anlehnungen, insbesondere an das Nash-Gleichgewicht, zu finden, und selbst diese bleiben umstritten. Das Buch untersucht, inwieweit die grundlegenden Konzepte von John v. Neumann und John Nash – wie Spiel, Partie, Spielregeln, Strategien, Rationalität und Gleichgewichtigkeit – akteurs- bzw. sozialtheoretisch anwendbar sind. Es wird erörtert, dass sowohl im spiel- als auch im akteurstheoretischen Bereich konzeptionelle Modifikationen notwendig sind. Im Mittelpunkt steht das Konzept kontingenter Rationalität, das es ermöglicht, dass sich durch wiederholte Partien soziale Regeln als Institutionen etablieren können. Institutionen reduzieren die Interaktionsräume der Spiele auf rationale Alternativen. Eine spezifische Rationalität, die an Nashs one shot-Konzept anknüpft, wird als Grenzfall betrachtet, während regelmäßige Kooperationen als mögliche rationale Alternativen hervorgehoben werden. Die Analyse umfasst die Kontingenz von Rationalität, Zusammenhänge verschiedener sozialer Spiele, Versuche parasitärer Regelausbeutung und die Möglichkeit von Spielregelentdeckungen. Zudem wird eine akteurstheoretische Konzeption generalisierter Kommunikationsmedien eingeführt, die die Etablierung veränderlicher Spielrege

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Institutionelle Spiele, Alihan Kabalak

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2009
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