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Werner Bock

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Hermann Hesse erhielt 1957 einen Brief, in dem ihm mitgeteilt wurde, er habe „am äussersten Ende der westlichen Welt einen kleinen Statthalter“. Der Statthalter und Briefschreiber war Werner Bock, der sich seit 1940 in Buenos Aires und Montevideo für deutsche Literatur einsetzte. Bocks Exilschicksal führte zu einem Blick auf sein Schaffen, das verschiedene literarische Welten berührt, die zunächst getrennt schienen. Er war stark inspiriert von der literarischen Umgebung seines Vaters Alfred Bock, die Georg Büchner-Preisträger, Stefan George-Weggefährten und Philosophen umfasste. Im Exil fand sich Bock in einem anderen Sprach- und Kulturkreis wieder, aus dem er trotz Schwierigkeiten viel Positives und Inspirierendes schöpfte. Er verstand es, als Literaturvermittler zwischen Argentinien und Deutschland zu agieren. Durch freundschaftliche Kontakte zu bedeutenden argentinischen Literaten wie Jorge Luis Borges und Eduardo Mallea sowie zur Verlegerin Victoria Ocampo und dem Verleger Ernesto Alemann erlangte Bock in Argentinien und Uruguay große Bedeutung. Nach seiner Rückkehr 1958 wurde er zu einem gefragten Experten und Kontaktmann, unterstützt durch zahlreiche Publikationen in Essay, Lyrik und Prosa.

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Werner Bock, Kerstin Unseld

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2009
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