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Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums 1933 - 1945

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Historische Wertpapiere sind Zeitdokumente der Finanzgeschichte und begehrtes Sammelobjekt. Die Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums sind besondere Relikte der deutschen Finanzgeschichte. Bedarfsdeckungsscheine sind auf Namen ausgestellte, nicht übertragbare öffentliche Urkunden, die bei der Arbeitslosenhilfe sowie bei der Unterstützung Hilfsbedürftiger, bei der Auszahlung von Ehestandsdarlehen und als Kinderbeihilfe für kinderreiche Familien genutzt wurden. Bedarfsdeckungsscheine verbriefen ein Zahlungsversprechen im Betrag des Nennwerts als Bezugschein. Die Scheine berechtigten u. a. zum Bezug von Haushaltsgegenständen, Hausrat, Möbeln, Wäsche und Baumaterialen in autorisierten Verkaufsstellen. Anders die für die Gebäudeinstandsetzung verwendeten Zinsvergütungsscheine. Sie lauten auf den Inhaber, waren als öffentliche Schuldurkunden des Reichsfinanzministeriums übertragbar und wurden vom Finanzamt eingelöst. Diese historischen Urkunden dokumentieren einen Ausschnitt der Arbeitsmarkt- und Bevölkerungspolitik des nationalsozialistischen Regimes im Zeitraum zwischen 1933 und 1945. Das Buch beschreibt finanzgeschichtlich die Ausgabe von Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheinen durch das Reichsfinanzministerium. In einem Katalogteil werden die verschiedenen Ausgaben mit Abbildungen dokumentiert und damit systematisch als Sammelgebiet erschlossen.

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Bedarfsdeckungs- und Zinsvergütungsscheine des Reichsfinanzministeriums 1933 - 1945, Hans Georg Glasemann

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2009
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