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"Jüdischer Bolschewismus" - Mythos und Realität

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Die Bedeutung des „jüdischen Bolschewismus“ für den Antisemitismus in der NS-Zeit wurde oft diskutiert. Historisch betrachtet war er sowohl Mythos als auch Realität. Die sozialistische Idee, die gesellschaftlichen Unterschiede zu beseitigen, schien logisch und hätte Antisemitismus verringern können. Doch sowohl bürgerliche als auch fromme Juden lehnten diese Vorstellung ab und kritisierten die „jüdische Romanze mit dem Kommunismus“. Dennoch prägten jüdische Akteure den Kommunismus, was nach seiner Transformation in eine Diktatur zur Vorstellung einer jüdischen Verschwörung führte. Die Unfähigkeit, gesellschaftliche Unterschiede zu beseitigen, ist heute unbestritten. Auch die Tatsache, dass der Bolschewismus den Antisemitismus nicht abschaffte, sondern verschärfte, ist umstritten. Der Historiker Johannes Rogalla von Bieberstein beleuchtet in seiner überarbeiteten Studie die gesamte Bandbreite zwischen Mythos und Realität des „jüdischen Bolschewismus“. Er deckt viele vergessene oder verdrängte Fakten auf und untersucht wenig bekannte Ereignisse in verschiedenen europäischen Ländern. Zudem zeigt er, wie die rhetorische Figur des „jüdischen Bolschewismus“ antisemitische Ressentiments verstärkte.

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"Jüdischer Bolschewismus" - Mythos und Realität, Johannes Rogalla von Bieberstein

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2002
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