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Am Anfang steht ein ungeklärter Polizistenmord: Am 1. August 1931 wird der Wachebeamte Bartoicek während einer kommunistischen Arbeiterdemonstration in Klagenfurt erschossen. Johann Laab, damals 31 Jahre alt und von der Staatsanwaltschaft verfolgt, flieht in die Sowjetunion. Nach einem Jahr kehrt er nach Österreich zurück und setzt seine politische Arbeit in Kärnten fort. Im Winter 1935 wird die Kommunistische Partei Kärntens durch eine Verhaftungswelle zerschlagen, und Laab erhält eine 14-monatige Haftstrafe. Nach seiner Entlassung flieht er 1937 über die Tschechoslowakei, Polen und Schweden nach Norwegen. Dort trifft er auf Raimund Huber, einen ebenfalls kommunistischen Funktionär, der 1935 aus dem Anhaltelager Messendorf fliehen konnte. Huber wird 1937 erneut verhaftet, entkommt jedoch vor dem Einmarsch der Nazis. In Stavanger leben Laab und Huber zunächst ein bescheidenes Flüchtlingsleben, bis die deutschen Truppen Norwegen besetzen. Sie fliehen in die Illegalität und überstehen 883 Tage in den Fjorden, gejagt von der GESTAPO und unterstützt von antifaschistischen Norwegern. Nach dem Krieg dokumentiert Hans Laab seine Flucht in Form eines Tagebuchs, das die dramatischen Ereignisse und den Kampf an der Eismeerfront thematisiert.
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Von der Gestapo gehetzt, Hans Laab
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