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Narziss und Eros

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Die Rezeption des Narziss-Mythos von der Antike bis zu Steven Spielberg wird von Medien-, Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaftlern untersucht. Ovids »Metamorphosen« zeigt den selbstverliebten Jüngling, der vor seinem Spiegelbild stirbt. Der antike Mythos bietet einen Schlüssel zur My-Space-Generation, die ihr Image im World Wide Web kreiert. Der Fokus liegt auf Übersetzungsprozessen zwischen Bild und Text sowie dem Phänomen der (narzisstischen) Übertragung in zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere in Freundschaft und Liebe. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Beiträge von John T. Hamilton, der Ovids Echographie analysiert, und Henri de Riedmatten, der sich mit der Quelle des Narziss beschäftigt. Andreas Kraß beleuchtet den zerbrochenen Spiegel in Minnesang und Psychoanalyse, während Claudia Blümle die Blindheit des Narziss und deren Einfluss auf die Zeichnung bei Alberti, Cigoli und Derrida thematisiert. Achim Geisenhanslüke untersucht Goethes Torquato Tasso, und Elke Siegel betrachtet Narzissmus und Freundschaft. Avital Ronell diskutiert den Liebesbeweis im Kontext von Nietzsche und Wagner, während Nicola Behrmann die Schnitttechnik in Wedekinds Lulu analysiert. Vivian Liska thematisiert Eros und Narzissus in der modernen Poesie, und Elisabeth Bronfen fragt nach der Visualität des Textes. Hans-Christian von Herrmann und Martin von Koppenfels schließen mit der Analyse von Spielberg und Lacans Lesart des Symposion ab.

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Narziss und Eros, Eckart Goebel

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2009
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