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In der Europäischen Union sind Frauen die Hälfte aller Studierenden, doch mit jeder Stufe auf der wissenschaftlichen Karriereleiter sinkt ihr Anteil. Diese Unterrepräsentanz wird seit langem diskutiert, und die aktuelle Debatte über die Bewertungsverfahren wissenschaftlicher Exzellenz bringt neue Aspekte ans Licht. Untersuchungen zeigen, dass die gängigen Methoden zur Messung und Bewertung von Exzellenz nicht immer geschlechtsneutral sind. In diesem Band äußern sich Expertinnen und Experten aus verschiedenen Forschungseinrichtungen, sowohl universitär als auch außeruniversitär, zu diesem Thema. Sie beleuchten die Auswirkungen der Implementierung von Exzellenz- und Qualitätsparadigmen auf die Forschungskultur, die in der Praxis verwendeten Bewertungsverfahren und das Ausmaß der Benachteiligungen für Wissenschaftlerinnen. Die Diskussion umfasst die Herausforderungen, die sich aus diesen Bewertungsverfahren ergeben, und wirft Fragen zur Fairness und Gleichstellung in der Wissenschaft auf. Die Beiträge bieten vielfältige Perspektiven auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Bewertungskriterien und der wissenschaftlichen Karriere, und sie regen dazu an, über mögliche Lösungen nachzudenken, um die Gleichstellung in der Forschung zu fördern.
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Gender und Exzellenz - aktuelle Entwicklungen im österreichischen Wissenschaftssystem, Birgit Stark
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- 2009
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