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Ein Jahr auf dem Landweg von Venedig nach Indien

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Der Architekt Dolf Schnebli bekam 1955 ein Harvard-Reisestipendium zugesprochen, das es ihm ermöglichte, ein Jahr lang auf dem Landweg von Venedig nach Indien und zurück zu reisen. Mit dabei: Seine Frau Clarissa und ein VW-Käfer. Zweck seiner Reise war, die Geschichte der Architektur, besonders des Städtebaus, an alten Städten, Ruinen und Ausgrabungen zu studieren. Dabei lernte er nicht nur viel über Stadtgründungen und Geschichte, sondern vor allem viele verschiedene Menschen kennen. In seinen kurzen Statements beschreibt er deshalb nicht nur, was er an Architektur gesehen hat, sondern auch, wen er getroffen hat: Arme Bauern, die in kärglichen Verhältnissen lebten, aber Schnebli und seine Frau herzlich willkommen hiessen und ihnen auf ihrer Reise mit Rat und Tat behilflich waren. Immer wieder Soldaten und Zöllner - die einen freundlich, die anderen korrupt oder schickanös. Andere Kulturreisende, mit denen man sich über das Gesehene unterhalten konnte, Archäologen und Studenten, die ebenfalls den nahen oder fernen Osten bereisten. Mehr als fünfzig Jahre nach dieser Reise werden erstmals die schwarz- weissen Leica-Bilder veröffentlicht, die bisher nur als Kontaktabzug in Skizzenbüchern schlummerten. Viele seiner Beobachtungen, die er in den Reisenotizen festgehalten hat, haben heute noch Gültigkeit, beispielsweise konnte er nicht nach Israel reisen, weil er zu viele Visa arabischer Staaten in seinem Pass hatte.

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Ein Jahr auf dem Landweg von Venedig nach Indien, Dolf Schnebli

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2009
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