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Fleißig, billig, schutzlos

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Bernd Schuhmann hat penibel Buch geführt. 21 960 Euro und 72 Cent sind dem gelernten Drucker in anderthalb Jahren durch die Lappen gegangen. Nicht weil er sich an der Börse verspekuliert hätte, sondern weil er den falschen Arbeitsvertrag in der Tasche hat. Bernd Schuhmann ist Leiharbeiter. Und für die gelten in Deutschland besondere Regeln. Sie sind flexibel abrufbar – und billig. Meist verdienen sie ein Drittel weniger als ihre festangestellten Kollegen. Für die Unternehmen ist das ein Geschenk, denn sie sparen viel Geld. Autokonzerne greifen ebenso selbstverständlich auf die billigen Arbeitnehmer zurück wie Wohlfahrtsverbände und Kirchen. Die Branche boomt. Für die Beschäftigten sind die Aussichten dagegen weniger hoffnungsfroh. Für die meisten gilt: einmal Leiharbeiter, immer Leiharbeiter. Der Niedriglohnsektor weitet sich aus, das Tarifsystem gerät immer stärker unter Druck. Gerhard Schröder stellt die Leiharbeit in Deutschland auf den Prüfstand. Er beleuchtet die dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen, fragt nach Ursachen, zeigt Perspektiven auf. Für die Unternehmen ist das ein Geschenk, denn sie sparen viel Geld. Autokonzerne greifen ebenso selbstverständlich auf die billigen Arbeitnehmer zurück wie Wohlfahrtsverbände und Kirchen. Die Branche boomt. Für die Beschäftigten sind die Aussichten dagegen weniger hoffnungsfroh. Für die meisten gilt: einmal Leiharbeiter, immer Leiharbeiter. Der Niedriglohnsektor weitet sich aus, das Tarifsystem gerät immer stärker unter Druck. Gerhard Schröder stellt die Leiharbeit in Deutschland auf den Prüfstand. Er beleuchtet die dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen, fragt nach Ursachen, zeigt Perspektiven auf.

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Fleißig, billig, schutzlos, Gerhard Schröder

Langue
Année de publication
2010,
État du livre
Bon
Prix
5,19 €

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