Bald nach ihrer Erfindung in den 1780er-Jahren entwickelten sich Panoramen zu einem Massenphänomen und veränderten die Sehgewohnheiten grundlegend. Aufwändig gestaltet, waren sie vor allem zur Unterhaltung eines wissensdurstigen, bildersüchtigen Publikums gedacht. Zwischen 1809 und 1814 malte Marquard Wocher (1760–1830) in Basel mit Hingabe zum Detail seinen Blick über die damalige Kleinstadt Thun und ihre prachtvolle Landschaftskulisse. Intime Blicke in Wohnstuben, Schulzimmer und Gassen, Ausblicke auf Wiesen, Flüsse und Hügelketten liessen ein einmaliges Zeugnis der Panoramageschichte entstehen. Mit Texten von Ueli Habegger, Dominik Imhof, Jon Keller und Stephan Oettermann und einem Vorwort von Helen Hirsch.
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Thun-Panorama - Marquard Wocher - das Panorama von Thun, Marquard Wocher
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2009
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Bald nach ihrer Erfindung in den 1780er-Jahren entwickelten sich Panoramen zu einem Massenphänomen und veränderten die Sehgewohnheiten grundlegend. Aufwändig gestaltet, waren sie vor allem zur Unterhaltung eines wissensdurstigen, bildersüchtigen Publikums gedacht. Zwischen 1809 und 1814 malte Marquard Wocher (1760–1830) in Basel mit Hingabe zum Detail seinen Blick über die damalige Kleinstadt Thun und ihre prachtvolle Landschaftskulisse. Intime Blicke in Wohnstuben, Schulzimmer und Gassen, Ausblicke auf Wiesen, Flüsse und Hügelketten liessen ein einmaliges Zeugnis der Panoramageschichte entstehen. Mit Texten von Ueli Habegger, Dominik Imhof, Jon Keller und Stephan Oettermann und einem Vorwort von Helen Hirsch.