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Geheimdienste sind für Demokratien ein problematischer Akteur. Einerseits notwendig, weil sie Regierungen in einer von Unsicherheit geprägten Welt wichtige Informationen liefern, um außenpolitische Entscheidungen besser treffen zu können. Andererseits entziehen sie sich durch ihre Arbeitsweise dem Wesen der Demokratie. Widersprüche sind damit unvermeidlich. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich Aspekten eines solchen Widerspruchs aus der politik- und rechtswissenschaftlichen Perspektive sowie aus der Sicht der geheimdienstlichen und politischen Praxis. Dabei steht der analytische Maßstab demokratische Außenpolitik im Mittelpunkt. Zum einen wird damit der Frage nachgegangen, wie demokratisch verfasste Staaten Geheimdienste in den außenpolitischen Entscheidungsprozess einbinden und inwiefern dies mit den in den jeweiligen Staaten üblichen demokratischen Standards übereinstimmt. Zum anderen wird untersucht, wann, wie und warum Demokratien dazu neigen, Geheimdienste als außenpolitisches Instrumentarium einzusetzen. Von besonderem Interesse ist hier das Verhältnis zwischen außenpolitischer Identität der Demokratien und geheimdienstlicher Aktion. Dieses Buch richtet sich u. a. an Leser aus Wissenschaft, Medien und Politik, die mehr über die Zusammenhänge von demokratischer Außenpolitik und Geheimdiensten erfahren möchten.
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Demokratische Außenpolitik und Geheimdienste, Melanie Morisse Schilbach
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- 2008
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