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Die mittelalterlichen Elfenbeinreliefs der so genannten Sibillengruppe

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Elfenbein zählt zu den ältesten Materialien für die Schaffung von Skulpturen. In prähistorischer Zeit wurden Mammutzähne verwendet, während in der Antike die Zähne von afrikanischen und asiatischen Elefanten zum Einsatz kamen. Im Mittelalter spielen Elfenbeinkunstwerke eine besondere Rolle, da bis zum 12. Jahrhundert nur wenige vollplastische Skulpturen aus anderen Materialien erhalten sind. Die „Sibillengruppe“ umfasst zehn detailreiche hochmittelalterliche Elfenbeinreliefs mit christlichen Motiven. Bedeutende Werke dieser Gruppe, ein Kreuz und ein Kreuzigungsrelief, sind im Louvre und im Hessischen Landesmuseum Darmstadt zu sehen, während weitere Reliefs in Frankfurt am Main, München, Kopenhagen, St. Petersburg und Florenz aufbewahrt werden. Adolph Goldschmidt stellte 1923 die Gruppe im Rahmen seiner umfassenden Arbeit über Elfenbeinskulpturen von der karolingischen bis zur romanischen Zeit zusammen. Sein mehrbändiges Werk gilt als wegweisend, da es den Objektbestand erstmals systematisch ordnete und dokumentierte. Die Bezeichnung „Sibillengruppe“ wurde in der kunsthistorischen Literatur etabliert, jedoch bleibt die ursprüngliche Verbindung der Reliefs fraglich. Zudem wurde die Identität der Namensgeberin, „Sibilla“, seit 1923 nicht weiter untersucht, obwohl sie mit Sibilla von Flandern identifiziert wurde. Diese grundlegende Frage bildet den Ausgangspunkt für Caroline Eva Gerners umfassende Untersuchung zur Geschichte, Ents

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Die mittelalterlichen Elfenbeinreliefs der so genannten Sibillengruppe, Caroline Eva Gerner

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2008
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