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Streiken gegen den Krieg!

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Die Streikbewegung für den Frieden im Jahr 1918 stellt ein einzigartiges Kapitel in der deutschen Geschichte dar. Trotz Polizeiwillkür nahmen nahezu eine Million Menschen daran teil, insbesondere in der Rüstungsindustrie. Diese Bewegung wurde durch eine wachsende Opposition gestärkt, die sich im Verlauf des Krieges formierte, insbesondere durch die revolutionären Obleute der großen Berliner Metallbetriebe. Im Oktober 1919 wurde der Vorstand des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes, der bis dahin der Burgfriedenspolitik treu geblieben war, mit einer Zweidrittelmehrheit abgewählt. Richard Müller, der Kopf der revolutionären Obleute, rückte in den Vorstand auf, während Robert Dißmann als Vorsitzender der Opposition gewählt wurde. Die Streikbewegungen verdeutlichen den Widerstand, der unter schwierigen Bedingungen entstand, und die Stärke des organisierten Handelns der Gewerkschaften. Im Januar 2008 fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe Forum Politische Bildung eine Tagung statt, die sich mit der Bedeutung der Massenstreiks in der Metallindustrie im Januar 1918 auseinandersetzte. Diese weitgehend vergessene Bewegung zählt zu den wenigen bedeutenden politischen Streiks in der deutschen Arbeitergeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Veranstaltung beleuchtete die Relevanz des Streiks für das Revolutionsjahr 1918 und die kritische Auseinandersetzung der Gewerkschaft mit ihrer Geschichte. Der vorliegende Band bietet eine umfassende Darste

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Streiken gegen den Krieg!, Chaja Boebel

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2015
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