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Soziale Regulierung in informellen Sportgruppen

Eine Ethnographie

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  • 276pages
  • 10 heures de lecture

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Informelles Sportengagement ermöglicht es Aktiven, gleichzeitig als Sporttreibende, Sportorganisatoren und Sportvermittler zu agieren. Besonders für Jugendliche entsteht ein einzigartiger Sportraum, der unabhängig von der Kontrolle Erwachsener stattfindet. Anders als in Schule und Sportverein gibt es hier keine offiziell leitende Instanz, was die Regulierung solcher Sportgruppen in den Fokus rückt. Diese Dissertation des Autors an der Bergischen Universität Wuppertal (2007) untersucht die soziale Regulierung, in der individuelle Interessen zu kollektiven Praktiken verschmelzen. Die Forschung basiert auf der dauerhaften Begleitung zweier Sportgruppen (Fußball, Streetball) und zielt darauf ab, die sozialen Regulierungspraktiken der Gruppen sowie die Zugangsmöglichkeiten für Einzelne zu beschreiben. Die Ergebnisse zeigen, dass informelle Sporträume als subtil regulierte Sozialräume fungieren. Integration und spezifisches Wissen über die sportlichen und sozialen Praktiken der Gruppe werden zu wertvollen Ressourcen für Zugangssuchende. Die zentralen „Jobs“ der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Praktiken des Wissenserwerbs, der Identitätsarbeit und des autointegrativen Handelns, während sie sich im subtilen Machtgefüge informeller Sportgruppen, die auch soziale Gruppen sind, positionieren. Tim Bindel ist Akademischer Rat auf Zeit im Arbeitsbereich Sportpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal.

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Soziale Regulierung in informellen Sportgruppen, Tim Bindel

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2008
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