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Letzte Dinge

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Ilse Aichinger und Friederike Mayröcker zählen zu den bedeutendsten Stimmen der österreichischen Literatur, beide vereint in ihrer Auseinandersetzung mit dem Tod, jedoch mit grundlegend unterschiedlichen Perspektiven. Mayröcker sieht den Tod als 'Zerbrecher und Zerstörer', während Aichinger ihn als einen Zustand ersehnt, da sie ihre 'Existenz für vollkommen unnötig' hält. In Gesprächen mit der Journalistin Julia Kospach reflektieren die Dichterinnen über den Willen zur Existenz und zur Nicht-Existenz, Todesangst und Sterbensarten sowie den Zusammenhang zwischen Schreiben und Tod. Auch Daniel Spoerri thematisiert 'Letzte Dinge' in seinen Arbeiten, in denen er Tierknochen und Flohmarktfundstücke zu neuen Kontexten verbindet. Die Gespräche werden von Fotos einer neuen Serie von Spoerris Assemblagen begleitet. Friederike Mayröcker, geboren 1924, ist eine leidenschaftliche Vielschreiberin, die mit freien Assoziationen und surrealistischen Collagen experimentiert und über 80 Bände veröffentlicht hat. Ilse Aichinger, Jahrgang 1921, betont, dass der schwierigere Teil des Schriftsteller-Daseins im Nicht-Schreiben besteht. Ihre konzentrierten Werke thematisieren die von Verfolgung geprägten Jahre der Nazi-Zeit, Erinnerung und stets das Kino.

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Letzte Dinge, Ilse Aichinger

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2008
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