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Grenzen der Fiktion?

Von Suspension of Disbelief zu einer Toleranztheorie für die Filmrezeption

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Dass Rezipienten mit Inhalten fiktionaler Filme äußerst tolerant umgehen und sich von erkennbar unrealistischen oder auch unlogischen Inhalten nicht oder nur kaum in ihrem Filmgenuss stören lassen, ist im Alltag immer wieder zu beobachten. Dahinter steckt ein Phänomen, das vom englischen Romantiker und Literaturkritiker Samuel T. Coleridge vor etwa 200 Jahren zum ersten Mal angesprochen und seitdem immer wieder diskutiert wurde: Suspension of Disbelief. Aber obwohl sich nach Coleridge Autoren verschiedenster Disziplinen diesem Phänomen zugewandt haben, ist die Frage, wie es sich während der Rezeption auf Seite des Rezipienten manifestiert, auf welche Art von Inhalten es sich bezieht, welche Informationsverarbeitungsprozesse damit verbunden sind und wo – auch in Abhängigkeit von Faktoren auf Rezipientenseite – möglicherweise Grenzen der Toleranz liegen, bisher weitestgehend ungeklärt und kaum untersucht. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, diese Fragen zu beantworten, indem sie aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen zum Umgang von Rezipienten mit Medieninhalten eine medienpsychologisch orientierte Toleranztheorie entwickelt und empirisch überprüft. Eine solche Theorie leistet einerseits einen Beitrag zum besseren Verständnis der Entstehung von Unterhaltungserleben. Andererseits eröffnet sie die Möglichkeit, Persuasionswirkungen fiktionaler Medieninhalte besser erklären und untersuchen zu können.

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Grenzen der Fiktion?, Saskia Böcking

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2008
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