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"Weh der Lüge! Sie befreiet nicht"

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  • 206pages
  • 8 heures de lecture

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Ein „Stadtlexikon“ scheint auf den ersten Blick unscheinbar, doch es offenbart eine lokalpatriotische Geschichtsauffassung, die den Zustand eines Landes reflektiert, das aus seiner NS-Vergangenheit hervortreten möchte. Der Autor zeigt am Beispiel Darmstadts, dass es für die politischen und kulturellen Eliten keine „Stunde Null“ gab und Teile des braunen Erbes bis heute fortbestehen. Diese Lektüre ist keine Unterhaltung! Im Vorwort wird das Schicksal von Menschen beschrieben, die trotz des Wunsches nach einem ruhigen Leben immer wieder in Konflikte geraten, weil sie ihre Prinzipien nicht aufgeben können. Fred Kautz, der Autor, hat sich seit Jahren mit einflussreichen Geschichtswissenschaftlern an deutschen Universitäten angelegt. Während Doktoranden oft Konflikte vermeiden, stellt Kautz fest, dass es in der akademischen Gemeinschaft eine unausgesprochene Übereinkunft gibt, die Nazi-Vergangenheit zu ignorieren. Kautz weigert sich, an den fruchtlosen Debatten über Hitler teilzunehmen, und zahlt dafür einen hohen Preis: Statt einer Universitätsanstellung erhält er nur ein geringfügiges Angebot von der Stadt Darmstadt. Anstatt das neue Stadtlexikon zu loben, kritisiert er scharf die Herausgeber, die die Nazi-Vergangenheit beschönigen. Kautz’ Prinzipientreue ist bemerkenswert und selten unter Akademikern.

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"Weh der Lüge! Sie befreiet nicht", Fred Kautz

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2008
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