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Die Darstellung von Krieg im französischen Roman

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Der Erste Weltkrieg hat die allgemeinen Vorstellungen von Krieg grundlegend verändert. Von der klassischen Schlacht zweier Armeen wandelte sich der Krieg hin zu einem jahrelangen Grabenkampf, der nunmehr die gesamte Gesellschaft betraf. Was vorher als heroischer Männlichkeitsbeweis galt, erwies sich nunmehr als traumatisches Erlebnis, welches in Land und Leuten tiefe Spuren hinterließ. Frankreich, als bedeutende europäische Macht nicht nur in mehrere Kriege im Zeitraum 1815 bis 1919 verwickelt, sondern gleichzeitig auch innenpolitisch stark gebeutelt, erlebte dieses Wandel besonders stark. Mit dem Krieg änderten sich jedoch nicht nur Waffen und Technik, sondern auch seine Darstellung im Roman. Im vorliegenden Band werden sechs französische Romane untersucht, die die Schlacht von Waterloo, den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 sowie den Ersten Weltkrieg behandeln. Im Übergang vom Realismus zur Moderne lassen sich dabei konstante Entwicklungen nachweisen, die die Veränderung des Kriegswesens begleiten und abbilden. Zusätzlich zeigt sich, dass der Krieg in seiner Darstellung nicht mehr dem klassischen Heldenepos entspricht, sondern vielmehr ein individuelles Traumaerlebnis abbildet. Der Wandel des Krieges erfährt somit eine spiegelbildliche Entwicklung im Roman.

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Die Darstellung von Krieg im französischen Roman, Florence Gaub

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2008
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