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Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Europa

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Die sozialen Sicherheitssysteme in Europa sind traditionell eng mit dem Nationalstaat verbunden, was bedeutet, dass jeder Staat die Ausgestaltung selbst bestimmt. Diese Souveränität zeigt sich im Territorialitätsprinzip, das grenzüberschreitende Elemente in der sozialen Sicherheit, wie Pflegeleistungen im Ausland, grundsätzlich ausschließt und somit der gewünschten Mobilität des Faktors Arbeit entgegensteht. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, unterwerfen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Systeme der sozialen Sicherheit einer Koordinierung, um sicherzustellen, dass Wanderarbeitnehmer keine Nachteile in ihrer sozialen Absicherung erfahren. Der Autor bietet eine umfassende Darstellung der europäischen Koordinierungsverordnungen und analysiert anhand von Fallstudien die praktische Effektivität dieser Koordinierung für wandernde Individuen, die nicht immer zufriedenstellend ist. Die Studie untersucht zudem mögliche Friktionsquellen beim Wechsel zwischen sozialen Sicherheitssystemen und nutzt dafür einen Analyseansatz, der Transaktionskostenökonomie und sozialwissenschaftliche Take-up-Forschung kombiniert. Die Ergebnisse der ökonomischen Rechtsanalyse verdeutlichen, dass der Beitrag der europäischen Koordinierungsverordnungen zur Mobilisierung des Faktors Arbeit in Europa aus der Perspektive wandernder Individuen verbesserungswürdig ist.

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Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Europa, Timo Fischer

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2008
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