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Die Metaphysik des Körpers bei G. W. Leibniz

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Die führenden Gedanken und Argumente für die Konzeption der körperlichen Substanz, in denen sich Leibniz' Motiv für die Wiedereinführung der substantiellen Form zeigt, sind i) die Frage nach den wahren Bewegungsgesetzen und der Ursache der Bewegung, ii) das Einbeziehen der theologischen Themen in Form einer vernünftigen Theologie für die metaphysische Grundlegung der Natur des Körpers, iii) die kritische Aufnahme der mechanistischen Philosophie der Neuzeit, z. B. die Kritik an der Ausdehnung als Substanz des Körpers und die Auffassung des phänomenalen Körpers, iv) die Probleme der Zusammensetzung des Kontinuums und der aktualen Teilung der Materie bis ins Unendliche, v) der Gedanke der Indifferenz des Gleichgewichts als der zu vermeidende Zustand der Natur, z. B. der Begriff der indifferenten Materie. Die körperliche Substanz als eine theoretische Konzeption ist eine Folge der Suche nach der wahren Realität der Körperwelt. Diese metaphysische Theorie des Körpers macht Leibniz’ Philosophie zu einer Philosophie des Organismus und des Lebewesens, die im nichtdualistischen Substanzbegriff begründet ist. Organismen sind die wirklichen Einheiten in der Konstruktion der Welten in Welten bis ins Unendliche. Dabei wird die einseitig idealistische Interpretation der Leibnizschen Philosophie durch die Hervorhebung der körperlichen Substanz ausbalanciert.

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Die Metaphysik des Körpers bei G. W. Leibniz, Sang Myung Lee

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2008
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